... kommt Ihnen diese Aussage bekannt vor? Wenn Sie es absolut nicht mögen vor der Kamera zu stehen, oder Sie der Meinung sind Sie seien absolut nicht fotogen, dann ist dieser Artikel genau für Sie geschrieben worden, sowie für unzählige andere Menschen auch. Denn Sie sind damit absolut nicht allein. Fotografiert zu werden bereitet sehr vielen ein unbehagliches Gefühl.
Vor allem im Businesskontext ist es heute unerlässlich, zumindest ein bis zwei gute und aktuelle Portraitbilder von sich zu haben. Sei es für Online-Business-Netzwerke wie XING oder Linkedin, für die eigene Website oder als Bewerbungsfoto für den Traumjob. Da sich das Geschäftsleben mehr und mehr ins Internet verlagert, steigt auch die Relevanz für hochwertige professionell erstellte Businessfotos ständig. Moderne Unternehmen machen ihre Ansprechpartner sichtbar, indem sie ihr Team im Netz zeigen. Man kommt also oftmals kaum darum herum sich fotografieren zu lassen. Es macht also großen Sinn, die Abneigung vor der Kamera zu stehen, zumindest für Ihre Businessfotos abzulegen. Schließlich wollen Sie ja auf Ihre Geschäftspartner, Kunden oder den Personalverantwortlichen bei einer Bewerbung, sympathisch und kompetent wirken.
Nun, woher kommt eigentlich diese Abneigung, dieses ich will nicht fotografiert werden?
Vor der Kamera zu stehen ist eine ungewohnte stressige Situation
Wenn Sie es vehement vermeiden vor der Kamera zu stehen und dann müssen Sie auch noch in ein Fotostudio, mit einem Ihnen unbekannten Fotografen, Blitzen mit großen Lichtformern darauf und anderem fremdartigen technischen Equipment, dann kann es durchaus zu ein klein wenig Stress kommen. Das ist ganz normal und ist im Prinzip mit Lampenfieber vergleichbar. Dieses wird dann oft noch etwas verstärkt, weil man ganz einfach nicht weiß, was man vor der Kamera tun soll. So potenziert sich das Lampenfieber noch zusätzlich mit Unsicherheit. Aber seien sie beruhigt, es geht 80 - 90% der Menschen so die zum Fotografen kommen. Genau deshalb ist es auch nichts, wofür sie sich schämen müssten. Es ist eine völlig normale Situation, die jeder Fotograf da er sie täglich erlebt, kennt. So ein klein wenig Aufregung macht die Sache allerdings auch spannender und ein Fotoshooting kann, vorausgesetzt man hat den richtigen Fotografen, auch richtig Spaß machen.
Ich persönlich wechsle immer wieder einmal die Seite, was eigentlich jeder People-Fotograf von Zeit zu Zeit machen sollte. So kann ich besser verstehen, wie man sich vor der Kamera fühlt und wie Fotografenanweisungen auf der anderen Seite ankommen. Was ich aber auch festgestellt habe. Je öfter man vor der Kamera steht, desto vertrauter wird man mit der Situation und desto besser kann man dann auch die eigene Mimik einschätzen und wie sie schlussendlich auf den Bildern wirken wird. Selbst wenn Sie noch nie in einem Studio abgelichtet wurden oder auch sonst nie vor einem professionellen Fotografen standen, machen Sie sich keine Sorgen. Ein guter Fotoprofi hat Erfahrung mit der Situation und schon unendlich viele Menschen abgelichtet. Er wird sie auf angenehme Art und Weise durchs Shooting führen und so viele Aufnahmen machen wie nötig, um Ihnen ein Ergebnis zu liefern, an dem Sie wirklich Freude haben. Wenn man sich selbst etwas vorbereiten möchte, macht es durchaus auch Sinn, sich mal vor den Spiegel zu stellen und ein paar freundliche Gesichtsausdrücke einzuüben. Lesen Sie ergänzend zur Vorbereitung auch meine Blog-Artikel "Kleidung für Businessfotos" sowie "Make up, Haare und vorbereitende Pflege für Businessfotos" Mit guter Vorbereitung steigt auch Ihre Sicherheit vor der Kamera und das sieht man dann natürlich auch auf den Fotos.
Sie fühlen sich nicht fotogen
Gibt es nun fotogene Menschen oder nicht? Die Antwort ist ja und nein, aber fotogen hat absolut nichts mit dem Aussehen zu tun, sondern ist vielmehr ein Resultat der eigenen Einstellung zum fotografiert werden. Sie wirken auf Fotos besser, wenn Sie Spaß daran haben fotografiert zu werden und im Umkehrschluss weniger gut, wenn sie es absolut nicht mögen vor der Kamera zu stehen. Klingt ein wenig nach der Quadratur des Kreises und zugegeben, der Hund beißt sich hier tatsächlich ein wenig in den Schwanz. So lange Sie mit völliger Ablehnung vor die Kamera treten, wird man das auch auf den Bildern sehen. Ein Teufelskreislauf also, aber sie haben es in der Hand diesen zu durchbrechen und dabei kann Ihnen ein guter Fotograf helfen. Der Glaubenssatz nicht fotogen zu sein, hat sich irgendwann gebildet. Mit großer Wahrscheinlichkeit nachdem wiederholt schlechte Bilder von Ihnen gemacht wurden. Da ist es dann völlig verständlich, dass man irgendwann das Gefühl bekommt auf Fotos nicht gut rüber zu kommen und dass man jede Freude daran verliert fotografiert zu werden. Ein paar schlechte Fotos, gemacht von Menschen die möglicherweise einfach kein Gefühl dafür haben, resultieren dann eventuell in einer inneren Abwehrhaltung, die in weiterer Folge dazu führt, dass man sich unfotogen fühlt und nicht fotografiert werden will.
Sie sehen keinen Sinn in professionell erstellten Bildern
Vielleicht gehören Sie auch zu jenen Menschen denen es lästig ist fotografiert zu werden. Sie wollen dafür weder Zeit noch Geld investieren, da Sie keinen Sinn darin sehen. Der Aufwand, sich für ein Foto hübsch zu machen, vielleicht sogar in ein neues Hemd, oder eine neue Bluse zu investieren, ist ganz einfach zu hoch. Und schlussendlich, wer will das überhaupt sehen? Das Foto, das ein Kollege neulich von Ihnen mit dem Handy gemacht hat, reicht doch allemal.
Was auch immer es war oder ist, das zu dem Gefühl oder der Einstellung geführt hat, dass sie nicht fotografiert werden möchten - nehmen Sie sich noch ein paar Minuten Zeit um weiterzulesen. Glauben sie mir - auch Sie sind fotogen, die Angst vor der Kamera ist unbegründet und hochwertige professionelle Businessfotos sind heutzutage, wo sich das Geschäftsleben immer mehr ins Internet verlagert , unumgänglich.
Suchen Sie sich den passenden Fotografen
"You get what you pay for" oder auch "wer billig kauft, kauft teuer" und das gilt selbstverständlich auch bei der Fotografenauswahl. Ich sehe immer wieder Angebote bei Mitbewerbern, wo teilweise ein Bewerbungsfoto um z.B. 59,- Euro angeboten wird und frage mich dann ernsthaft wie das überhaupt möglich ist, um dieses Geld irgendeine Form von Qualität abzuliefern. Nun, die Antwort ist recht einfach - es ist nicht möglich. Natürlich ist man immer geneigt in die Billigfalle zu tappen. Aber sehen sie es mal kaufmännisch. Sie wollen z.B. einen Job, der Ihnen im Monat 500,- oder 1000,- Euro mehr bringt, mit einer Investition von 59,- Euro bekommen - eine kühne Strategie, die allen marktwirtschaftlichen Prinzipien widerspricht. Sie wollen als kompetenter CEO wahrgenommen werden mit laienhaft gemachten Businessportraits, die sie mal schnell zwischen zwei Terminen, beim recht billigen Fotografen in der Fußgängerzone, ohne Voranmeldung machen ließen - wohl nicht ihr Ernst. Mitarbeiterfotos die schnell mal mit dem Handy gemacht wurden, werden sicher auch nicht dafür geeignet sein das Image Ihres Unternehmens zu heben.
Suchen Sie sich einen Fotografen, der beste Referenzen im Bereich der Personenfotografie hat und ein Portfolio das glaubhaft macht, dass dieser jederzeit höchste Qualität reproduzierbar abrufen kann. Ein versierter Portraitfotograf im Businessbereich, weiß was bei Kunden, Geschäftspartnern und Personalverantwortlichen gut ankommt, kann Sie besser anleiten, gibt Ihnen mehr Sicherheit während dem Shooting, wird technisch erstklassige Bilder von Ihnen anfertigen und die Bilder so retuschieren, dass sie eine natürlich wirkende Optimalversion von Ihnen darstellen. Und es macht das Shooting auch für Sie angenehmer, wenn Sie schon im Vorhinein wissen jemanden gewählt zu haben, der es ganz einfach kann. Auch wenn es manchmal verlockend sein kann, ein paar hundert Euro zu sparen - Businessfotos, egal für welchen Einsatzzweck, sollten kein Experiment mit unsicherem Ausgang sein, sondern eine sich lohnende Investition in Ihren Erfolg.
Nehmen sie sich Zeit für die Vorbereitung und das Shooting
Auch wenn Sie einen vollen Terminkalender haben, es macht definitiv Sinn, sich etwas auf das Shooting vorzubereiten und es auch nicht zwischen zwei andere Termine hinein zu quetschen. Wenn Sie im Hinterkopf haben, dass sie in 20min fertig sein müssen, weil sie dann zum nächsten Termin hasten müssen, wird sich dieser Stress eventuell auch auf den Fotos widerspiegeln. Schließlich wollen Sie ein Bild, das Sie freundlich und kompetent erscheinen lässt und keinen gehetzt und gestresst wirkenden Gesichtsausdruck. Nehmen sie sich also zuvor und danach genügend Zeit - sehen Sie das als Investition, die sich auf jeden Fall bezahlt macht. Ich nehme mir ebenfalls immer ausreichend Zeit für meine Kunden. Ich will ein optimales Ergebnis und weiß, dass es meist etwas dauert, bis man locker und entspannt vor der Kamera agiert. Wenn sie gut vorbereitet und entspannt zum Shooting kommen, werden nicht nur die Fotos besser, es wird Ihnen ganz einfach auch mehr Spaß machen.
Probieren sie es aus: - investieren Sie etwas mehr in die Vorbereitung (Kleidung, Pflege etc.) - das gibt Ihnen mehr Selbstsicherheit beim Shooting - buchen Sie einen Fotografen mit besten Referenzen, der Sie auf angenehme Weise durchs Shooting führt und der Ihnen erstklassige Ergebnisse garantieren kann - nehmen Sie sich genug Zeit für das Shooting selbst um jeden Stress zu vermeiden
Der Lohn werden erstklassige Bilder für Ihren Erfolg sein, sowie die Gewissheit, dass auch Sie fotogen sind und dass Shootings durchaus Spaß machen können.
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